Projekte

In dieser Studie werden zwei Varianten eines bereits positiv evaluierten Selbsthilfeprogramms zur Behandlung Sozialer Ängste miteinander verglichen. In der ersten Variante erhalten die Teilnehmer neben dem Zugang zum Selbsthilfeprogramm regelmäßige individuelle Unterstützung via E-Mail von einem Psychologen/einer Psychologin der Universität Bern. In der zweiten Varianten können sich jeweils 6 Teilnehmer in einem geschützten Bereich gegenseitig austauschen und das Programm gemeinsam mit einem Psychologen der Universität Bern erarbeiten. Ziel ist es herauszufinden, ob sich die zusätzliche Möglichkeit des gegenseitigen Austausches zwischen Betroffenen positiv auf den Behandlungserfolg auswirkt. Die Studie läuft bis Ende September 2014 (Anmeldungen sind noch möglich).

Die Studie prüft, ob sich ein Selbsthilfeprogramm gegen Soziale Ängste, das für PCs bereits erprobt ist, für Smartphones adaptieren lässt – und ob sich damit die Wirkung verändert, z.B. durch eine veränderte Nutzung im Alltag der TeilnehmerInnen. Auch in dieser Studie werden die Teilnehmer während der Nutzung der Selbsthilfe-App durch Psychologen der Universität Bern betreut. Die Studie startet Ende August (Anmeldungen sind ab Mitte August möglich).

In dieser Studie wird ein neu entwickeltes Selbsthilfeprogramm evaluiert, welches einen sog. transdiagnostischen Ansatz verfolgt, d.h. einen Ansatz, der gleichzeitig für mehrere Angststörungen geeignet ist. Im Gegensatz zu den oben erwähnten Interventionen werden die Teilnehmer hier während der Bearbeitung des Programms nicht betreut. Die Studie läuft bis Dezember 2014 (Anmeldungen sind laufend möglich).

In diesem von der europäischen Kommission finanzierten Projekt wird die Wirksamkeit und Kosteneffektivität von sog. "blended treatments" bei Depressionen in verschiedenen europäischen Ländern erforscht. Mit "blended treatment" ist die Kombination von traditioneller Psychotherapie und internetbasierten Interventionen gemeint. Eine erste Studie zu diesem "blended treatment" startet 2015. Hier suchen wir Schweizer PsychotherapeutInnen, die bereit sind, an der Studie teilzunehmen und internetbasierte Elemente im Rahmen ihrer Therapiepraxis auszuprobieren. Informationen für Therapeuten folgen.

Unter Leitung der Universität zu Lübeck und finanziert durch das Deutsche Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wurde eine multizentrische Studie durchgeführt, in der Menschen mit leichten bis mittelgradigen depressiven Symptomen ein internetbasiertes Selbsthilfeprogramm (deprexis) nutzen konnten. Die Rekrutierung für die Studie ist inzwischen abgeschlossen. Es besteht aktuell leider nicht mehr die Möglichkeit zur Teilnahme. Die Ergebnisse der Studie werden voraussichtlich Ende 2014 in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert.

In diesem durch die Krebsliga Schweiz unterstützten Projekt wird ein geleitetes Selbsthilfeprogramm zur Unterstützung im Umgang mit einer Krebserkankung untersucht. STREAM ist eine Zusammenarbeit der Abteilung für Gynäkologische Sozialmedizin und der Abteilung für Onkologie des Universitätsspitals Basel und der Universitäten Basel und Bern. Die Studie ist gerade gestartet und Anmeldungen sind laufend möglich.

Die Studie untersucht die Wirksamkeit eines internetbasierten geleiteten Selbsthilfe-Programms für Personen über 40, die ihren Partner/ihre Partnerin vor mehr als sechs Monaten verloren oder sich getrennt haben. Dabei stehen die Bewältigung von schmerzhaften Gefühlen und die Anpassung an die neue Lebenssituation im Zentrum. Die Teilnehmenden werden während der Nutzung des Selbsthilfe-Programms durch Psychologen der Universität Bern betreut. Die Studie läuft bis Frühjahr  2017 (Anmeldungen sind möglich). 

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In January, 2016, the National Cancer Institute (Lithuania) and Bern University started a Lithuanian-Swiss Cooperation partnership project “Efficiency Research of Internet Based Psychological Treatment for Cancer Patients”. The goal of the project is to unite the experience of scientists in order to create an Internet-based therapy program for cancer patients.

The team of the internship project:

Applicant team leader MD Giedrė Bulotienė, working as a psychiatrist at the National Cancer Institute, Lithuania.

Researcher Sandra Birbilaitė, working as a psychologist at the National Cancer Institute. She is a doctoral student of social science at MRU, Lithuania.

Partner team leader Prof. Thomas Berger, working at the University of Bern's Department of Clinical Psychology and Psychotherapy.

Project duration: 01 - 09 2016

The project has received funding from Lithuanian-Swiss cooperation program to reduce economic and social disparities within the enlarged European Union under project agreement No CH-3- ŠMM-02/09.